Marketing im Paradies
Vom Visionboard zur Realität: Meine Reise zur Selbstständigkeit unter Palmen hat nicht nur meine Träume wahr werden lassen, sondern auch mein Leben auf den Kopf gestellt.
10/15/20242 min read
Mit drei Koffern und voller Vofreude bin ich in Sri Lanka angekommen, genauer gesagt in Hikkaduwa im Süden. Ich habe mich in ein Hotel eingebucht, wo ich die ersten zwei Monate verbracht habe. Ich habe weiterhin im Marketing gearbeitet und meine Kunden remote betreut – nur war ich jetzt in den Tropen statt in Österreich. Für niemanden kam die Frage auf, ob das auch so funktionieren würde. Ich hatte ja auch in Österreich nur remote gearbeitet, also wusste ich, dass es auch hier klappen würde.
Die Zeitverschiebung von 4 Stunden und 30 Minuten? Kein Problem! Während in Europa alle noch geschlafen haben, konnte ich schon jede Menge erledigen, meine Freizeit genießen und neue Leute kennenlernen. Besonders das Surfen und die Spaziergänge am Strand haben mir dabei geholfen. An einem Tag war ich schnorcheln, am nächsten habe ich mal schön gefrühstückt, und ich habe mir ein Fahrrad ausgeliehen, um Hikkaduwa zu erkunden. Ich habe zwar viel gearbeitet, aber auch viel erlebt, und dank der Zeitverschiebung hatte ich viel mehr von meinem Tag als in Europa.
Am 10. November bin ich am Narigama Beach entlanggelaufen und habe die Surfer beobachtet. Da wusste ich sofort: Das muss ich unbedingt ausprobieren! Ich habe schnell eine Surfschule gefunden, und am nächsten Tag hatte ich meine erste Unterrichtsstunde. Von da an war ich im Surfen-Arbeiten-Modus und habe durch diesen Sport so viele neue Ideen bekommen, die ich direkt in meiner Arbeit umsetzen konnte.
Der Ozean, das gute Wetter und dieser Lebensstil haben mich total verändert. Plötzlich schien alles möglich zu sein. Klar, es gab auch schwierige Zeiten, aber ich habe gelernt, dass nur ich für mein Leben verantwortlich bin. In Österreich habe ich lange das System und die Gesellschaft für mein Leben verantwortlich gemacht, aber jetzt, aus der Ferne betrachtet, weiß ich: ICH war es, die die Veränderungen verhindert hat – nicht mein Umfeld oder das Land, in dem ich gelebt habe.
Jetzt, zwei Jahre später, bin ich immer noch hier in Sri Lanka. Ich habe inzwischen meinen „Partner in Crime“ kennengelernt, und zusammen haben wir unsere eigene Surfschule namens "InFinity" in Hikkaduwa gegründet. Ich habe zudem meine eigene Marketingagentur ins Leben gerufen, Kunden gewonnen & gehalten und mache noch immer das, wofür diese ganze Reise gedacht war: Marketing und Design mit Leidenschaft.
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